abwechseln

abwechseln
alternieren

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ab|wech|seln ['apvɛksl̩n], wechselte ab, abgewechselt <+ sich>:
eine Tätigkeit im gegenseitigen Wechsel ausführen:
sie wechselten sich bei der Arbeit ab; <auch itr.> die Farben der Beleuchtung wechselten ständig ab.
Syn.: wechseln.

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ạb||wech|seln 〈[ -ks-] V. intr. u. V. refl.; hat
1. wechselweise handeln, vorgehen
● einander bei der Arbeit \abwechseln eine Arbeit im regelmäßigen Wechsel mit einem andern tun; in seiner Beschäftigung \abwechseln die Art der B. häufig wechseln; sich mit etwas od. mit jmdm. \abwechseln; etwas \abwechselnd tun wechselweise

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ạb|wech|seln , sich <sw. V.; hat:
1. im Wechsel aufeinanderfolgen:
Regen und Sonnenschein wechselten sich/(auch:) einander ab;
<auch ohne »sich«:> die Farben der Beleuchtung wechselten ständig ab;
<oft im 1. Part.:> sie heulte und fluchte abwechselnd.
2. sich bei etw. ablösen, miteinander wechseln:
ich wechs[e]le mich bei der Wache immer mit ihr ab;
wir wechselten uns/(auch:) einander ab;
<auch ohne »sich«:> die beiden wechseln in der Pflege des Kranken ab.

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ạb|wech|seln, sich <sw. V.; hat: 1. im Wechsel aufeinander folgen: Regen und Sonnenschein wechselten sich, (auch:) einander ab; <auch ohne „sich“:> Der Springbrunnen war angeleuchtet ... in verschiedenen Farben, die abwechselten (Gaiser, Schlußball 48); <oft im 1. Part.:> sie heulte und fluchte abwechselnd; Sie ... sah abwechselnd auf meine den Hebel haltende Hand und in mein Gesicht (Th. Mann, Krull 197). 2. sich bei etw. ablösen, miteinander wechseln: ich wechs[e]le mich bei der Wache immer mit ihr ab; wir wechselten uns, (auch:) einander ab; Über der Cyrenaica wechseln Michael und ich uns am Steuer ab (Grzimek, Serengeti 33); <auch ohne „sich“:> die beiden wechseln in der Pflege des Kranken ab.

Universal-Lexikon. 2012.

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